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VW präsentiert neuen Golf 7

Erdgasmodell für 2013 geplant

Die siebte Generation des Golfs wurde bereits mit Spannung erwartet. Vergangene Woche stellte Volkswagen das neu entwickelte Modell in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vor. Es punktet mit geringem Gewicht, technischen Finessen und noch mehr Komfort.

Für 2013 ist die Erdgasversion angekündigt.

Optisch unterscheidet sich der neue Golf nur unwesentlich von seinem Vorgänger. Technisch jedoch setzt der Wolfsburger Autobauer neue Maßstäbe. So bringt die siebte Auflage des populären Kompaktwagens nur rund 1.150 Kilogramm auf die Waage. Das sind 100 Kilogramm weniger im Vergleich zum Vorgängermodell und 22 Kilogramm weniger als der nächste Wettbewerber - und das trotz höherer Sicherheitsstandards und sechs Zentimeter Längen- und einem Zentimeter Breitenzuwachs. Damit hat der deutsche Automobilhersteller einen Coup gelandet, denn bisher führten die steigenden Anforderungen an den Aufprallschutz stets zu einer Gewichtserhöhung. 

Beim Golf 7 ist es erstmals gelungen, diesen Mechanismus auszuhebeln. Dadurch konnte bei diesem Modell der Kraftstoffverbrauch um 23 Prozent gesenkt werden. Mit dem für 2013 angekündigten Erdgasmodell werden die Verbrauchswerte sogar noch geringer ausfallen. Denn im Vergleich zu Benzin sinkt der CO2-Ausstoß mit ERDGAS als Kraftstoff um 25 Prozent. Laut Volkswagen wird die EcoFuel-Version des neuen Golfs über einen 1,4 Liter-Motor verfügen, der sowohl mit ERDGAS als auch mit Benzin gefahren werden kann und 81 kW bzw. 110 PS leistet. Die Gesamtreichweite liegt voraussichtlich bei rund 1.300 Kilometern. Davon entfallen 420 auf den Erdgasantrieb. Die Kraftstoffkosten für den alternativen Antrieb liegen im Bundesdurchschnitt derzeit bei 1,07 Euro pro Kilogramm (Preis für 1 kg Erdgas beim Gaswerk Illingen: 1,00 Euro). Das macht den Erdgas-Golf sowohl für preis- als auch umweltbewusste Autofahrer attraktiv. 

Dass die Erdgasversion schon im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll, ist dem Modularen Querbaukasten (MQB) zu verdanken, auf den Volkswagen setzt. Er dient mehreren Konzernfahrzeugen als technisches Fundament und kommt bereits beim Audi A3, den es ebenfalls mit Erdgasantrieb geben wird, zum Einsatz. Die Fertigung lässt sich dank des Baukastensystems beschleunigen und zu geringeren Kosten realisieren. Ein Erdgasantrieb ist im MQB ebenfalls vorgesehen, so dass mit vielen neuen Modellen aus dem Hause VW gerechnet werden darf. Zudem kann der neue Golf mit Sicherheitssystemen ausgerüstet werden, die bisher nur der Oberklasse vorbehalten waren.

Wenn Sie noch Fragen dazu haben oder mehr Informationen zum Thema Erdgas als Kraftstoff wünschen, rufen Sie uns einfach an. Wir informieren Sie gern.

(Tel.-Nr. 06825/932638)