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Großes Interesse an ERDGAS als Kraftstoff

Der steigende Dieselpreis ist einer der Gründe, warum bei Flottenbetreibern das Interesse an ERDGAS und BIO-ERDGAS als Kraftstoff wächst.

Der alternative Antrieb war daher auch in diesem Jahr auf dem bfp Fuhrparkforum gefragt, das am 19. und 20. Juni am Nürburgring stattfand.

Über 1.600 Besucher ließen sich die Fachmesse an der Grand-Prix-Strecke in der Eifel nicht entgehen, darunter rund 900 Fuhrparkmanagerinnen und -manager. In der Messehalle bot sich ihnen die Gelegenheit, sich eingehend über aktuelle Entwicklungen im Mobilitätsmanagement und neue Flottenfahrzeuge zu informieren. Insgesamt fanden über 20 Vorträge statt, auf dem 5.000 m² großen Gelände gab es noch dazu eine große Fachausstellung mit mehr als 160 Ausstellern aus der Fuhrparkbranche. Sowohl auf dem Original Formel 1-Kurs als auch auf der Landstraße konnten 200 Flottenfahrzeuge für Testfahrten genutzt werden.

Im Blickpunkt standen auch Modelle mit Erdgasantrieb. erdgas mobil war auf der zweitägigen Veranstaltung mit einem eigenen Informationsstand vertreten und beriet Flottenbetreiber rund um das Thema Erdgasmobilität – von der Technik über die Umwelt- und Kostenvorteile bis hin zu den derzeit verfügbaren Modellen. Insbesondere der VW eco up! sorgte für viele Nachfragen:  Bei einem CO2-Ausstoß von nur 79 Gramm pro Kilometer zählt der Kleinstwagen derzeit zu den saubersten Autos der Welt. Auf 100 Kilometer verbraucht der Stadtflitzer zudem nur 2,9 Kilogramm ERDGAS. Das entspricht Tankkosten von rund 3 Euro und macht das Erdgasfahrzeug für Flottenbetreiber besonders attraktiv. Das gilt vor allem für Sozial- und Pflegedienste, aber auch für Firmen mit einer hohen Zahl an innerstädtischen Kunden- und Mitarbeiterfahrten.

Welche Vorteile ihnen der Umstieg auf den alternativen Antrieb bringt, wurde beim bfp Fuhrparkforum in dem Vortrag "Erdgasfahrzeuge - die ökonomische und ökologische Alternative im Flottensegment" zusätzlich verdeutlicht. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung zeigt: Mit dem VW Passat TSI EcoFuel (118 kW) sparen Fuhrparkbetreiber gegenüber dem vergleichbaren Benziner bei einer Fahrleistung von 35.000 Kilometern in 36 Monaten zum Beispiel rund 2.600 Euro Tankkosten. Im Vergleich zum Dieselmodell sind es immerhin rund 1.800 Euro. Eine Bilanz, die viele Zuschauer zum Umdenken anregte.

Ein weiterer Pluspunkt: Das in Deutschland gut ausgebaute Erdgastankstellennetz. Bundesweit gibt es mittlerweile über 900 Erdgasstationen, an fast jeder dritten wird regeneratives BIO-ERDGAS angeboten. Das ist für Unternehmen, die eine nachhaltige Firmenphilosophie verfolgen, ein wichtiges Argument, ihre Flotte auf den alternativen Kraftstoff umzustellen. Denn mit BIO-ERDGAS im Tank lassen sich die Schadstoffemissionen noch einmal deutlich reduzieren.